Sooo viele Kojen...

...wie bei Hempels unterm Sofa? Was brauche ich wirklich?
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Markus
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Sooo viele Kojen...

Beitrag von Markus »

Mein Kahn (www.seekreuzer.net) ist nicht sonderlich groß, dennoch habe ich die Wahl zwischen drei Kojen. Am liebsten schlafe ich im Bug, aber manchmal ist es in der Salonkoje einfach praktischer...

Wie sieht das bei Euch aus?
Welche Koje benutzt ihr und was macht ihr mit den anderen???
Euer Einhand-Forum Admin aus 50°N

Harry
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Beitrag von Harry »

Kommt wohl ein wenig darauf an, was außerhalb des Bootes für Bedingungen herrschen.
Leichter Wellengang.....dann läßt man sich schön von den Wellen in den Schlaf wiegen.
Wenn es ruppiger wird, dann ist ein Ort in der Mitte des Bootes wohl der beste Platz, um den Schlägen der Wellen auszuweichen.

gruß
Harry

gibsea106
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Beitrag von gibsea106 »

Hi !

Die Kabine wählen, von der man am schnellsten (und bequemsten) die "Freiwache" beenden kann.
Sprich, die in Nähe von NavTisch oder/und Niedergang.

Praktisch ist auch vom Bett freier Blick auf Lot und Log(GPS). (Radar hab ich (leider) keines...)

Ich habe die Achterkabine (bei mir heißt das demonstrativ "Zimmer") gewählt, welche nahe am NavTisch liegt, auch deshalb, weil bei etwaigem Besuch "mein" Weg ins Zimmer immer frei ist (anders bei den Zimmern in Küchen- oder Klo-Nähe)


Liebe Grüße von Martin

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TomM
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Beitrag von TomM »

Auf See geht's nur auf den Salonkojen, Wahrscheinlich bin ich zu alt um schnell genug aus der Bugkoje zu kommen :bad-words: . Ausserdem liegt da ewig irgendwas rum. Taschen und so. :crazyeyes: . Aber auf den Salonkojen penn ich eh gut - merke ich auch im Hafen, wenn ich was lese - flutsch weg.
so long -> Tom

Wissen ist Macht - Macht nichts
(Heinz Erhardt)

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Pandora
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Beitrag von Pandora »

Hallo Einhändige!

Ich bin sozusagen hier Frischling und schreibe meinen ersten Beitrag. Ich beobachte schon etwas länger diese Seite und ich bin von diesem Forum begeistert. Super!!

So, nun zum Thema: "Soviele Kojen" . Ich schlafe am liebsten im Salon oder manchmal auf dem Boden mit einem Seesack als Kopfkissen. Ich fahre eine Dufour 2800. Im Vorschiff verstaue ich meine Ausrüstung, Schlauchboot und so manche Kleinigkeiten.

Aber bei Superwetter oder bei Nachfahrt (15Min. Rhytmus) schlafe ich im Cockpit mit meinen Schlafsack. Ist mir am liebsten..

Mit den besten Grüßen

Norbert Lenhard :D

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Tamino
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Beitrag von Tamino »

Ich bevorzuge die Achterkoje, da sie dicht am Niedergang gelegen , durch die Maschine schön warm (Revier Nord-Ostsee ) und sehr breit ist. Im Seegang läßt sich mit den Winkelrückenlehnen des Salons eine entsprechende Verschmälerung der der Liegefläche (ähnlich einem Leesegel) erreichen.
Grüße von der Nordsee
Jens

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johannes
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Beitrag von johannes »

wenn ich eine grössere etappe einhand segeln muss, das geht bei mir bis max 30 stunden ohne zu schlafen, dann zieh ich das mehr oder weniger wach durch. dabei hilft mir meine hifi-anlage und viel bewegung. auch quatsche ich nachts jedes auf dem radar sichtbare schiff an und frage nach neuen wettervorhersagen. geschlafen wird aber nie, oder mindestens fast nie. die trotzdem unvermeidlichen 5 minütigen absenzen finden im cockpit sitzend statt.
vor anker und im hafen schlafe ich in meiner geräumigen achterkabine. auch aus sicherheitsgründen. so höre ich, wenn jemand ungebeten an bord kommt und den niedergang heruntersteigt. das gibt mir die nötige zeit um die schrecksekunden zu überwinden und allenfalls meine kanone durchzuladen.
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Volker
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Beitrag von Volker »

Nachdem ich trotz 38ft im Heckbereich lediglich eine Hundskoje habe, die nur durch artistische Kletterübungen zu 'besteigen' ist, schlafe ich prinzipiell im Salon auf den Bb.-Doppelbett. In den 10 jahren, in denen ich meine JASNA habe, war ich - glaube ich - nur 1x in der Bugkajüte schlafenderweise.

Gruß

Volker
SY JASNA

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johannes
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Beitrag von johannes »

johannes hat geschrieben: .....vor anker und im hafen schlafe ich in meiner geräumigen achterkabine. auch aus sicherheitsgründen. so höre ich, wenn jemand ungebeten an bord kommt und den niedergang heruntersteigt. das gibt mir die nötige zeit um die schrecksekunden zu überwinden und allenfalls meine kanone durchzuladen.
das hat sich in der zwischenzeit auch praktisch bewährt. als kürzlich der volvo-techniker unangemeldet mitten in der nacht (08h30) an bord kam, hatte ich in der tat aus tiefem schlaf genügend zeit um den besuch als friendly oder unfriendly einzustufen und entsprechend zu reagieren. (keine sorge, der techniker lebt noch!)
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